Sonntag, Februar 12, 2006

wege aus dem blödsinn

wenn berufliche situationen riechen könnten, würde meine so sehr stinken wie der atem meiner kollegin. es läuft nicht gut und unter dem verzweifelt-optimistischen motto „den tiefpunkt zum wendepunkt machen“ kommen mir überlegungen, die so etwas wie ein silberstreif am horizont sein könnten.
seit ein paar wochen denke ich ernsthaft darüber nach, einen verlag zu gründen. während einer harmlosen geschenkbastelei schaute mir der mann über die schulter und sagte „du solltest bücher publizieren, weißt du?!“. aus diesem satz wurden gedanken und aus den gedanken gespräche und aus den gesprächen entstand der arbeitstitel „les livres de kgb“.
Ein ,wie ich finde, grandioser name für einen verlag. klingt weltgewandt und mysteriös. wie praktisch, daß meine initialen kgb lauten würden, wenn ich einen doppelnamen hätte. noch ist alles graue theorie und erforschung von möglichkeiten, aber ich mag die idee irgendwie sehr. ein eigener mini-verlag. publizieren, was man will. etwas aufbauen, was bleibt und einem wichtig ist. zunächst gilt es aber, eine menge fragen zu beantworten. und fragen zu stellen wie zum beispiel:

hat irgendwer von euch erfahrungen mit selbstständigkeit? vielleicht sogar mit der gründung eines verlags? irgendwelche sachdienlichen hinweise? ideen? tipps? geld zu verschenken?
wer irgendetwas zu der idee oder zu meinen fragen beizutragen hat, kann mir unter
kirsten.gross@gmail.com gerne schreiben. wer nur blödsinn mitzuteilen hat, sollte es besser lassen. und liebe männer: wiederholte hinweise auf die größe des eigenen geschlechtsteils sind für mich keine sachdienliche hinweise........

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