Dienstag, Juli 12, 2005


sommerloch II

dienstag.
es wird schlimmer und schlimmer. zum einen bin ich gestern in ganz dummer manier vom fahrrad gefallen und habe nun nicht zu verachtende schmerzen beim lachen/husten/tiefen atmen und zum anderen schleicht sich erneut schlaflosigkeit ein.
hellwach sein, wenn man es am wenigsten braucht, ist eine beschissene angelegenheit. vorallem, wenn dann noch nicht mal der grottenschlechte pseudo sado-maso film "killing me softly" beim einschlafen hilft, obwohl der nun wirklich schlecht war. wach hielt mich da wohl nur dieser fiennes (o.ä.)-mensch, dessen vorname ich nicht weiß, weil es da ja mehrere schauspielernde brüder von gibt. egal, sah auf jeden fall gut aus und das reichte wohl.

fazit der gestrigen nacht: 5 stunden schlaf, falsch gelegen, schultern nun bretthart, wahnwitzige müdigkeitsattacken am arbeitsplatz. was nur noch hilft, ist, stunden und minuten des heutigen tages runterzuzählen, sich auf einen abend freuen, an dem garantiert alkohol vorkommen wird und ernsthafte gedanken daran verschwenden, morgen die zeit mit schiffe-versenken umzukriegen.

gutes lied, um halbwegs wach zu werden: chemical brothers - let forever be
gutes lied, allerdings hält es nicht wach: zero 7 - in the waiting line
schlechter film, wenn man am liebsten nur weg möchte: im juli
guter film, um aggressionen zu verarbeiten: temmink, the ultimate fight

und nun verabschiede ich mich mit dem satz des tages :

must not sleep - must warn others

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